Bier ist einzigartig

Bier ist einzigartig

Ganz besonders

Bier ist einzigartig

Unser Bier- etwas ganz Besonderes!

Bier ist etwas ganz Besonderes, denn auch heute, wo Lebensmittel meist in industrieller Massenherstellung produziert werden, wird unser Bier in traditioneller Weise zubereitet.

Das alt hergebrachte Brauverfahren ist heutzutage ein aufwendiger Prozess, der hochwertiges Bier mit Hilfe modernster Technik auf natürliche Weise herstellt.


Am Anfang ist das Malz

Ausgangsstoff für ein gutes Bier ist eine gute Braugerste, für ein Weißbier zusätzlich ein spezieller Brauweizen. Das frisch geerntete Getreide wird in der Mälzerei vermälzt. Dazu wird die Gerste geputzt, sortiert und dann in großen Behältern drei Tage lang eingeweicht. Das Wasser weckt das Getreidekorn zu neuem Leben. In Keimkästen lässt es der Mälzer anschließend keimen.

Nach einer Woche wächst langsam ein Keimling. Ließe man das Korn jetzt weiterkeimen, entstünde eine neue Pflanze. Doch der Mälzer greift nun ein und trocknet das sogenannte Grünmalz bei Temperaturen von 85 bis rund 100 Grad Celsius. Diesen Vorgang nennt man „Darren“. Je höher dabei die Temperatur ist, desto dunkler wird das Malz.Das Mälzen hat einen entscheidenden Einfluss auf den Charakter des Bieres, seinen Geschmack, seine Farbe, auf Schaum und Haltbarkeit. Durch das Keimen wurde die unlösliche Stärke im Getreidekorn aufgespalten, so dass sie sich beim Brauen in löslichen, vergärbaren Malzzucker umwandeln kann, der später der Hefe als „Nahrung“ dienen wird.

Das Malz kommt dann in die Brauerei. Hier wird es in großen Mühlen geschrotet, d.h. der Kornkörper wird aufgebrochen und die Inhaltsstoffe für den weiteren Brauprozess zugänglich gemacht.

Anschließend wird das Malzschrot mit Wasser, das rein, weich und neutral im Geschmack sein soll, im Maischebottich vermischt. Hierbei spricht der Brauer auch vom Einmaischen. Die Maische wird nun für längere Zeit auf verschiedenen Temperaturstufen gekocht, wobei jeweils bei bestimmten Temperaturen Enzyme aktivieren werden. Diese Enzyme, die von Natur aus im Malzkorn enthalten sind, werden benötigt, um die im Korn enthaltene Stärke zu Malzzucker und das Eiweiß zu Aminosäuren abzubauen.

Im Läuterbottich wird die Maische dann von festen Bestandteilen des Malzes befreit. Dazu besitzt der Läuterbottich einen siebartigen Boden, auf dem sich die Spelzen des Malzkornes absetzen. Durch mehrmaliges Umpumpen entsteht auf diese Weise eine natürliche Filterschicht, die den Großteil der vorhandenen Feststoffe zurückhält.

Die geläuterte Würze fließt nun in die Würzepfanne, wo sie ein bis zwei Stunden bei hohen Temperaturen gekocht und etwas eingedampft wird. Dann wird der Hopfen zugegeben. Er gibt dem zukünftigen Bier den angenehm herb-bitteren Geschmack und das charakteristisch feine Aroma. Der Hopfen fördert auch die Haltbarkeit des Bieres und hat einen günstigen Einfluss auf die „Blume“ des Bieres. Die blanke Würze wird schnell auf rund 5 Grad heruntergekühlt und gelangt in den Gärkeller.

Hier kommt nun die Hefe hinzu, die sofort die Gärung auslöst. Sie wandelt den Zucker in Alkohol und Kohlensäure um. Nach rund einer Woche ist die Hauptgärung beendet und die Hefe wird abgezogen. Sie kann nach gründlicher Reinigung weiterverwendet werden.

Für das Jungbier kommt nun die Zeit des Reifens im Lagerkeller – je nach Biertyp bis zu drei Monaten. Im Lagerkeller geschieht dreierlei:

  • Erstens rundet sich der Geschmack des Bieres ab, der noch vorhandene Restzucker wird fast vollständig abgebaut.
  • Zweitens wird die Kohlensäure gebunden und gibt dem Jungbier seine Spritzigkeit.
  • Drittens setzen sich die restliche Hefe und die Eiweißflocken auf dem Boden ab: Das Bier wird klar.

Zum Abschluss wird das fertige Bier noch durch Filtrierung von den letzten Feststoffen befreit und gelangt dann in die Abfüllung, wo es in Flaschen oder Fässer abgefüllt wird. Über unsere Gastronomie und Handel findet es dann seinen Weg in das Glas des Bierfreundes.

Im geschilderten Brauprozess verstehen es unsere Braumeister und Brauer, jahrhunderte alte handwerkliche Erfahrung mit moderner Technologie zu verbinden und so ein einzigartiges Spitzenprodukt ohne Zusatz von Aroma- oder Konservierungsstoffen herzustellen. Deshalb kommen für die Herstellung unserer Biere nur die besten Rohstoffe in Frage!

4 Zutaten dürfen ins deutsche Bier

  • Kristallklares Wasser aus dem brauereieigenen Brunnen ist Grundlage eines jeden Bieres. Unser Brauwasser weist alle Qualitätsmerkmale auf natürliche Weise auf, die sich ein strebsamer Bierbrauer nur wünschen kann.
  • Nur erlesenste Braumalze aus deutscher Provinienz sorgen des weiteren für die angenehme Würze unserer Biere.
  • Sorgsam wählen wir die feinsten deutschen Hopfen der höchsten Güteklassen aus. Unsere Biere werden ausschließlich mit besonders hochwertigen Aromahopfen gebraut, was ihnen ihre herausragende Hopfenaromatik verleiht.
  • Und schließlich gibt die sorgsam gezüchtete Hefe unseren Bieren im Laufe der langen und kalten Gärung das unverwechselbare Aroma.

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